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Innovation fürs Chuchichäschtli

André Knill weiss, welche Designs in der Welt der Autos und der Mode angesagt sind. Sein Wissen färbt auf die Stöcklin-Küchen ab. Praktische Innovationen garantiert.

 

Welche Trendfarbe wird in den nächsten Monaten aktuell, welche Griffe sind gefragt, wie kann man das Abfallsystem unter dem Küchenbecken noch etwas praktischer machen? Der Mann, der die Antworten auf diese Fragen findet, heisst André Knill. Er leitet Einkauf und Logistik bei Stöcklin Möbel – und hat in puncto Trends die Nase im Wind. Er besucht Messen, er hat die Neuheiten der Lieferanten im Blick und er schaut immer wieder nach Italien: Im Land des schönen Designs nehmen so manche Küchentrends ihren Anfang.

 

Doch André Knill geht es nicht nur darum, schicke Farben für die Küchenoberflächen zu beschaffen, sondern vor allem um ganz praktische Neuerungen, die einem das Leben erleichtern. «Vor einem Jahr haben wir für unsere Kunden als erste in der Schweizer Küchenmöbelindustrie ein neues Abfallsystem eingeführt». Es macht das Trennen des Abfalls in der Küche einfacher, moderner und praktischer. Die Umwelt dankts. Oder die neuen Griffleisten: Statt wie bisher eloxiert werden Griffleisten und Mulden für die Küchenmöbel neu pulverbeschichtet. Dieses Verfahren ist umweltfreundlicher, macht die Griffe widerstandsfähiger und sorgt dafür, dass sie sich erst noch angenehmer anfühlen. Zudem ist die Möglichkeit der Farbauswahl bei den pulverbeschichteten Griffen um ein Vielfaches grösser. «Diese Neuerung ist preisneutral – und bringt dem Kunden mehr Komfort und Leistung», sagt André Knill. Das ist ganz nach seinem Geschmack.

 

Von anderen Innovationen bekommen die Kunden gar nicht viel mit – profitieren aber trotzdem. So etwa vom neuen Klebeauftrags-Verfahren, mit dem die Griffleisten der Küchenschränke ausgestattet werden. Sie lassen sich in kürzester Zeit anbringen. Das ist ein Vorteil, denn je schneller die Küche produziert wird, desto schneller ist sie beim Kunden.

 

Um sich inspirieren zu lassen, besucht André Knill regelmässig Messen. «Wir springen nicht auf alle Trends auf, die wir sehen», stellt er klar. «Wir prüfen, was bei uns sinnvoll ist und was zu unserem Programm passt.» Unter dem Strich soll für den Kunden ein Mehrwert entstehen: Sei es Langlebigkeit, speditivere Produktion oder eine grössere Auswahl.